Zu den Ausbildungsinhalten gehört unter anderem, wie man Messdaten erfasst, auswertet und verarbeitet; wie man Proben (z. B. Körperflüssigkeiten, Gewebe) nach versuchstierkundlichen Empfehlungen entnimmt und aufbereitet und welche Analyseverfahren es gibt; wie man z. B. mikrobiologische und zellkulturtechnische Arbeiten durchführt; wie man mit Arbeitsmitteln und -geräten umgeht, sie pflegt und wartet; wie man physikalische Größen misst, Stoffkonstanten bestimmt und fotometrische Bestimmungen durchführt.
Biologielaboranten und -laborantinnen untersuchen Tiere, Pflanzen, Mikroorganismen und Zellkulturen. Sie isolieren z. B. Zellen, züchten sie auf speziellen Nährböden und begutachten sie. Unter dem Elektronenmikroskop vergleichen und prüfen sie die Struktur von Viren oder Bakterien. Bei biochemischen Versuchen setzen sie Zellen, Eiweiße, Blut oder Gewebeproben in chemischen Lösungen an und testen die Reaktion. Auch Parasiten und Schädlinge züchten und sezieren bzw. untersuchen sie.
Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit Hochschulreife ein.
Biologielaborant (m/w/d)
3,5 Jahre
Duale Ausbildung
medizinische und biologische Forschung, angewandte Medizin, öffentliches Gesundheitswesen, Pharma- und Kosmetikhersteller, Lebensmittelhersteller, Hersteller biotechnischer Produkte, Krankenhäuser