Im Ausbildungsbetrieb lernen die Auszubildenden beispielsweise, wie man die Zutaten für Weizenbrote und Brötchen auswählt, die Teige herstellt und backt; welche Herstellungsarten von Blätterteigen, Mürbeteigen, Hefeteigen und Plunderteigen es gibt und wie man sie verwendet; wie und mit welchen Zutaten Massen hergestellt und weiterverarbeitet werden; wie man Gebäcke aprikotiert und glasiert, Cremes und Füllungen herstellt oder was bei der Lagerung und Kontrolle von Rohwaren, Halbfabrikaten und Fertigerzeugnissen wichtig ist.
Bäcker/innen stellen Brot und Brötchen, Backwaren aus Blätter-, Mürbe- oder Hefeteig, Torten und Süßspeisen, Partygebäck und kleine Gerichte her. Dazu wiegen und messen sie die Zutaten, z. B. Mehl, Milch, Eier, Hefe, Gewürze und Zucker, ab und mischen sie nach Rezept zusammen. Sie überwachen die Teigbildungs- und Gärungsvorgänge und beschicken die Öfen. Schließlich glasieren oder garnieren sie die Waren, um sie zu verfeinern und sie noch appetitlicher aussehen zu lassen.
Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit Hauptschulabschluss ein.
Bäcker (m/w/d)
Bäckermeister (m/w/d)
3 Jahre
Duale Ausbildung
Handwerklichen Bäckereien, industrielle Großbäckereien, Fachgeschäfte wie Spezial- und Diät- Bäckereien, Gastronomie und Catering