Während des theoretischen und praktischen Unterrichts lernt man beispielsweise, wie der Augapfel und die ihn umgebenden Strukturen (Augenhöhle, Lider, Aufhängung) aufgebaut sind; welche Krankheiten, Funktionsstörungen und Verletzungen am Auge auftreten können.
Orthoptisten und Orthoptistinnen untersuchen und behandeln nach augenärztlicher Anweisung Störungen des einoder beidäugigen Sehens, z. B. Schielen oder Augenzittern. Ggf. unterbreiten sie dabei auch diagnostische oder therapeutische Änderungs- und Ergänzungsvorschläge. Sie beraten die Patienten und klären sie über die Erkrankung und die Behandlungsmethoden auf.
In der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss oder ein Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung; ärztliches Attest; ggf. Führungszeugnis, Nachweis über Impfschutz
Orthoptist (m/w/d)
Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen (m/w/d); Betriebswirt für Management im Gesundheitswesen (m/w/d), Studium im Fach Augenoptik, Optometrie oder Humanmedizin
3 Jahre
Berufsfachschule
Hochschulkliniken mit Abteilungen für Pleoptik und Orthoptik, Krankenhäuser mit augenärztlicher Abteilung, Augenarztpraxen